Gesundheit Nordhessen Holding AG

Die Gesundheit Nordhessen Holding AG (GNH) ist ein regionaler Gesundheitskonzern, der das Spektrum der ambulanten und stationären
Krankenversorgung mit nahezu allen Leistungen aus Medizin und Pflege umfasst. Mittelpunkt der GNH ist das Klinikum Kassel als Maximalversorger und größtes kommunales Krankenhaus Hessens – im Umland stellt das Krankenhaus Bad Arolsen eine wohnortnahe Versorgung sicher. Dazu kommen mehrere Einrichtungen der ambulanten medizinischen Versorgung und Rehabilitation. Die Krankenhäuser der GNH versorgen jährlich an die 57.000 stationäre Patienten. Zur Gesundheit Nordhessen gehören darüber hinaus das Zentrum für Medizinische Versorgung (ZMV), die Reha Zentren am Klinikum Kassel und in Kassel-Wilhelmshöhe, die Kassel School of Medicine (KSM) sowie die Servicegesellschaft ökomed. Mit rund 4.500 Mitarbeitern bietet die Holding als einer der größten Arbeitgeber der Region Nordhessen Gesundheitsdienstleistungen auf höchstem Qualitätsniveau. www.gesundheit-nordhessen.de

Mehrwerte für den Kunden

Management Summary

Healthcare-Konzerne mit verteilten Standorten wie Gesundheit Nordhessen (GNH) profitieren auf gleich mehreren Ebenen von den Managed Print Services der IT-HAUS GmbH: Nicht nur die hauseigene IT wird entlastet; durch zentrale Verwaltung aller Druck- und Scanprozesse, Optimierung der Geräteflotte und Auslagerung der Betriebsverantwortung an IT-HAUS lassen sich auch erhebliche Einsparungen erzielen.

Projektumfeld

GNH nutzte zuletzt um die 1.200 Drucker an fünf Standorten, die von der IT-HAUS GmbH im Rahmen eines Managed Services-Vertrags bereitgestellt und gewartet wurden. Als dieser auslief, wurde ein neuer Dienstleistungsvertrag mit einer Laufzeit von 60 Monaten ausgeschrieben. Sein Leistungsumfang beinhaltete die Bereitstellung bzw. Vermietung von Arbeitsplatzdruckern und zentralen Multifunktionsgeräten, Etikettendruckern, Nadeldruckern und Scannern, deren Stückzahl mithilfe des von GNH eingesetzten Flottenmonitoring-Tools FMAudit optimiert wurde. Dabei wurden neben Neugeräten explizit auch gebrauchte Systeme angefragt. Weitere Bestandteile waren abermals der komplette Betrieb der Hardware einschließlich Tonerbelieferung, die Durchführung notwendiger Umzüge sowie die Dokumentation der an den einzelnen Standorten eingesetzten Endgeräte. Dabei legte der Kunde besonderen Wert auf kurze Reaktionszeiten bei Störungen, um die Abläufe im Krankenhaus nicht durch Hardwareausfälle zu gefährden.

Projekterfolg

Nach wie vor setzt GNH auf den Hersteller Kyocera, einen der führenden Lieferanten im Healthcare-Bereich. Seit vielen Jahren ist IT-HAUS Kyocera Service Partner Platin, was nicht nur beste Beratung hinsichtlich der Kyocera Produktpalette, sondern auch höchste Kompetenz in Bezug auf die Wartung und Reparatur der Geräte vor Ort bedeutet. So übernimmt IT-HAUS abermals für GNH die Verantwortung für den reibungslosen Betrieb der Systeme, was auch eine Reihe von Bestandsgeräten mit einschließt, die in den neuen Vertrag übernommen wurden. Dieser hat eine Laufzeit von fünf Jahren – für die gebrauchten Systeme sind es zwei – und regelt neben der Belieferung des Kunden mit Verbrauchsmaterial auch die Erbringung entsprechender Serviceleistungen. Der Betrieb der Geräte wird verbrauchsbasiert über einen sogenannten Klickvertrag abgerechnet, das heißt in Form eines Seitenpreises ohne Mindestvolumen. Dieser beinhaltet sämtliche Servicekosten wie Verbrauchsmaterial (Toner), Ersatz- und Verschleißteile, Technikerkosten und die Bereitstellung der Flottenmanagementsoftware. Die seitengenaue Abrechnung und ein günstiger Festpreis pro Seite sorgen dabei für transparente und überschaubare Druckkosten, während die Abrechnung der Hardware auf Wunsch des Kunden über den Leasinggeber erfolgt. Die Druckumgebung wird zentral über die beim Kunden installierte Software FMAudit verwaltet – eine herstellerunabhängige Lösung, die alle relevanten Daten der vorhandenen Systeme erfasst. Tagesaktuelle Zählerstände werden automatisch übermittelt, ebenso erfolgt eine automatisierte Tonerbedarfsmeldung an IT-HAUS, sobald ein definierter Schwellenwert unterschritten wird. Über eine verschlüsselte Verbindung informiert die Software zudem automatisch über Störungen, sodass IT-HAUS als Servicepartner bei Bedarf schnell und gezielt handeln kann. Ebenfalls zum Servicepaket gehört ein zentraler Ansprechpartner der IT-HAUS GmbH, der am Hauptsitz der GNH in Kassel als Haustechniker fungiert. Hier kümmert er sich unter anderem um den Vor-Ort-Support von rund 1.000 Drucksystemen, indem er vom Kunden gemeldete Fehler qualifiziert und die Systeme selbst repariert bzw. konfiguriert. Dazu hat IT-HAUS auf dem Krankenhausgelände Räumlichkeiten angemietet, wo ein gewisses Kontingent an Verbrauchsmaterial, Ersatzteilen und Backup-Geräten vorgehalten wird. Der Haustechniker ist nicht nur erster Ansprechpartner des Kunden, wenn es um die Beschaffung von Neugeräten geht, sondern berät auch die GNH IT rund um das IT-HAUS Leistungsportfolio.

Software

Da sich der Kunde ebenfalls eine Lösung für sicheres Drucken an den gemeinsam genutzten Multifunktionsgeräten wünschte, kommt hier nun MyQ X zum Einsatz. Die sogenannte „Pull Printing“-Software ermöglicht den Mitarbeitern nur dann die Freigabe ihrer Druckaufträge, wenn sie sich mittels ID-Karte, PIN, einem Kennwort oder der MyQ X-Smartphone-App authentifiziert haben. Dokumente werden sicher auf dem MyQ-Server gespeichert, bis sie auf einem Gerät, das der Dokumenteninhaber frei auswählen kann, freigegeben werden. Somit gehören Ausdrucke, die unbewacht im Druckerfach liegen, der Vergangenheit an. Dank Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sind alle Daten – seien es Benutzer-, Server- oder Druckerdaten – hundertprozentig sicher; alle geltenden Datenschutzvorschriften und -richtlinien werden eingehalten. Bei Bedarf lässt sich zudem die Anzahl der von Benutzern oder Geräten gedruckten, gescannten und kopierten Dokumente verfolgen. Dank der Möglichkeit, genaue, sehr detaillierte und automatisierte Berichte zu erstellen, sind die Aufwände auf Verursacherebene transparent und können dem GNH Management helfen, seine Flotte weiter zu optimieren.

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