Referenz

JOST Werke AG

Einmal um die ganze Welt: IT-HAUS designt globales MPS-Konzept für den Nutzfahrzeugzulieferer JOST

JOST ist ein weltweit führender Hersteller und Lieferant von sicherheitsrelevanten Systemen und Komponenten für die Nutzfahrzeugindustrie. Der Hauptsitz befindet sich in Neu-Isenburg bei Frankfurt/Main. Als Anbieter von Sattelkupplungen und Stützwinden ist JOST Marktführer im Bereich Vehicle-Interface-Systeme. Die Kernmarken von JOST – „JOST“, „Rockinger“ und „TRIDEC“ – werden in der Branche für ihre Qualität und kontinuierlichen Innovationen sehr geschätzt. Auf landwirtschaftliche Frontlader und Arbeitsgeräte ist die neue Marke Quicke spezialisiert, die seit Februar 2020 Teil der JOST World ist. Mit Vertriebs- und Produktionsstätten in über 20 Ländern auf fünf Kontinenten hat JOST direkten Zugang zu allen großen Herstellern von Trucks und Trailern sowie zu allen relevanten Endkunden. JOST beschäftigt weltweit derzeit über 3.000 Mitarbeiter und ist seit 2017 an der Frankfurter Börse notiert. www.jost-world.com

Mehrwerte für den Kunden

Globales Konzept mit weltweit verfügbarer, einheitlicher Hard- und Software
Sicheres Drucken dank Authentifizierungs- und Security-Lösung
Einsparungen durch Konsolidierung von Systemen und Geräteklassen
Entlastung durch schlanke Prozesse, zentrale Verwaltung und erweitertes Support-Paket
Zentrale Sicht auf Printing-Infrastruktur inkl. Monitoring und Reporting

Management Summary

Neben Ersatz für seine Druckerflotte strebte der Nutzfahrzeugzulieferer JOST ein einheitliches Printing-Konzept für alle seine weltweiten Niederlassungen an. So profitiert künftig der gesamte Konzern von den Managed Print Services der beiden starken Partner IT-HAUS und HP. Die zentrale Verwaltung der konsolidierten Systeme inklusive der Versorgung mit Verbrauchsmaterial sorgt dabei für mehr Transparenz bei wesentlich geringeren Kosten.

„Durch die Konsolidierung der Druckerflotte konnten wir die Wirtschaftlichkeit deutlich erhöhen und dies sogar global umsetzen. Mit dem Einsatz der PageWide Technologie nutzen wir außerdem alle Vorzüge des Tintenstrahldrucks und gewinnen dadurch mehr Leistung und Vielseitigkeit.“

Martin Frischkorn

Team Manager, IT JOST World

Projektumfeld

Der Nutzfahrzeugzulieferer JOST beschäftigt mehr als 3.000 Mitarbeiter in über 30 Produktions- und Vertriebsstandorten auf allen Kontinenten. Um seine weltweite IT-Landschaft besser überblicken und effizienter verwalten zu können, strebte der Konzern eine globale Standardisierung an. Nachdem dies in einem ersten Schritt für den Computing-Bereich umgesetzt worden war, sollte nun auch das Thema Printing angegangen werden. Gewünscht wurde ein komplettes Servicepaket, das neben der Belieferung sämtlicher weltweiten Niederlassungen mit Outputsystemen auch deren Betrieb und Wartung sowie die bedarfsgerechte Versorgung mit Verbrauchsmaterial sicherstellt. Da bereits die hierzulande bestehende Druckerflotte durch IT-HAUS geliefert und im Rahmen eines Managed-Service-Vertrags betreut wurde, zog man das Unternehmen und HP erneut als Lösungsanbieter zu Rate.

Projekterfolg

Gemeinsam mit HP hat IT-HAUS ein Konzept für eine einheitliche Flotte entwickelt, die überwiegend aus MFP mit der vom Kunden favorisierten Pagewide-Technologie besteht. Diese ist mittlerweile auch für A3-Systeme verfügbar und weist Druckgeschwindigkeiten von 60 Seiten pro Minute und mehr auf. Erweiterte Workflow-Funktionen wie OCR oder beidseitiges Scannen in einem Durchgang sorgen für schnelles und genaues Erfassen, während die integrierte Everypage-Technologie beim Erkennen von Scanfehlern sowie fehlenden Seiten hilft. So wurden neben allen bestehenden A4-Farbdruckern auch einige A3-Systeme durch hochleistungsfähige A4-MFP ersetzt. Insgesamt konnte dadurch eine weitere Konsolidierung des Warenkorbs von bislang vier auf nunmehr drei Modelle erreicht werden. Der Kunde profitiert von optimierten Verbrauchskosten und deutlich besseren Konditionen durch Bündelung seines Einkaufsvolumens auf globaler Ebene. Allein in Deutschland bedeutete dies eine nochmalige Kostenreduktion von circa 15 Prozent gegenüber dem vorherigen Vertrag. Das flexible Konzept sieht einen schrittweisen Austausch der vorhandenen Output-Infrastruktur vor. Ausgerollt werden die Systeme zunächst in Deutschland, Ungarn und Polen, dann in weiteren europäischen Ländern und schließlich in allen verbleibenden weltweiten Niederlassungen. Als internationaler Leasingpartner fungiert dabei die HPE Financial Services. Auch für den Service wurden global einheitliche Standards festgesetzt, die vor Ort durch lokale HP Partner – in Deutschland ist dies die IT-HAUS GmbH – umgesetzt werden. Dazu wird in jedem Land eine individuelle Vereinbarung, ein sogenannter HP Partner Managed Print Services (MPS) Vertrag, zu landesspezifischen Konditionen geschlossen. Dieser regelt neben der Belieferung der nationalen Niederlassungen mit Hardware deren Versorgung mit Verbrauchsmaterial sowie die Erbringung sämtlicher Service- und Wartungsleistungen. Dazu zählen auch Monitoring und Reporting: Mithilfe eines Flottenmanagement-Tools werden die Systeme überwacht und die automatische Druckpatronen- bzw. Tonerlieferung sowie notwendige Wartungen ausgelöst. Ferner hilft das Tool dabei, durch regelmäßige Auswertung der Kennzahlen wiederholt auftretende Fehlerquellen zu identifizieren und zu beseitigen. Außerdem stellten HP und IT-HAUS dem Kunden ein Serviceportal als kennwortgeschützte Website zur Verfügung. Diese enthält Statistiken über sämtliche Vor-Ort-Services inklusive der Anzahl an Reparaturmaßnahmen und Wartungseinsätzen sowie die Anforderung von Verbrauchsmaterial. Innerhalb Deutschlands bietet IT-HAUS zudem technische Unterstützung in Form einer Hotline. Kann eine Störung telefonisch nicht behoben werden, erfolgt die Reparatur bzw. Wiederherstellung des Systems durch einen Servicetechniker vor Ort im Rahmen der vereinbarten Reaktionszeit („Next Business Day“). Indem das Unternehmen seine IT immer auf dem aktuellsten Stand hält, lassen Bedarfe sich besser planen und flexibel anpassen, während die Standardisierung von Modellen und Prozessen sowie die „Local to local“-Abwicklung erheblich den Verwaltungsaufwand reduzieren. In Ländern wie Indien, die durch HP serviceseitig nicht betreut werden können, kann IT-HAUS individuelle MPS-Lösungen in Kooperation mit dem internationalen Partnernetzwerk ACSL etablieren.

Software

An allen deutschen Standorten kann die bisherige Authentifizierungslösung Kofax SafeCom mit den bestehenden Lizenzen weiter genutzt werden. Dazu wurde die sogenannte „Follow-Me Printing“-Software nahtlos in das neue Konzept integriert und auf die neuen Systeme migriert. Für den Schutz und die Datensicherheit der Flotte sorgt der HP JetAdvantage Security Manager. Die Software setzt Compliance Richtlinien bei Druckern und MFPs um und ist in der Lage, automatisch Sicherheitsaudits zu erstellen. Geräte, die nicht den Richtlinien entsprechen, werden identifiziert und die Sicherheitseinstellungen automatisch hergestellt. Neu hinzugefügte Geräte werden unmittelbar in den Prozess eingebunden. Die automatisierte Überwachung spart Zeit, senkt den Verwaltungsaufwand und schützt die Geräte, die weltweit im Einsatz sind.

Hardware

HP PageWide Managed Color Flow MFP E77660z Enterprise MFP A3 color
HP PageWide Managed MFP P57750dw Printer
HP LaserJet Managed E60155dn Printer A4 mono

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