Referenz

Mit Dynamic Pricing, Sensorik und Retail Analytics am POS punkten

IT-HAUS installiert innovatives InSHELF Display-System im Lenovo Executive Briefing Center (EBC) in Stuttgart

 

Das Lenovo Executive Briefing Center EMEA (EBC) in Stuttgart wurde im Jahr 2015 eröffnet. Es ist vorrangig dafür gedacht, eine interaktive Umgebung für Meetings mit Kunden und wichtigen Industriepartnern zu bieten. Ausgestattet mit modernster Präsentations-Technik, kommen hier Lenovo-Experten mit Kunden ins Gespräch und können vor Ort ganzheitliche Lösungen präsentieren, die den Geschäftsanforderungen der Kunden entsprechen.

Zudem werden im EBC strategische Seminare und technische Events für Reseller, Distributoren und Integratoren veranstaltet.

 

Projektumfeld

Die Firma Lenovo wollte in ihrem EBC in Stuttgart ein Showcase-Projekt für Vertical Retail umsetzen. Hierzu wurde ein Partner gesucht, der sich im Segment Digital Signage auskennt und gleichzeitig eine gute Lenovo-Expertise aufweist. IT-HAUS und Lenovo sind langjährige strategische Partner, insofern lag es nahe, hier mit IT-HAUS zu kooperieren.

Der Showcase sollte die neue Produktkategorie InStore mit den InSHELF Displays vorstellen. InSHELF Displays sind sehr schmale Monitore, die sich besonders für den Einsatz am POS eignen. Hierzu sollte ein Regalsystem installiert werden, welches normale Displays ebenso wie die InSHELF Displays integriert und darstellt, wie man am POS besonders agil auf Änderungen des Produktes oder des Preises reagieren kann (Dynamic Pricing). Weiterhin sollten mit Hilfe einer speziellen Kamera die Möglichkeiten von Retail Analytics präsentiert werden.

Hierzu war ein Partner erforderlich, der sowohl die erforderliche Hardware von Lenovo wie auch die Spezial-Software von Admira, die die Steuerung der Displays übernimmt, installieren kann.

IT-HAUS hat daher als qualifizierter Spezialist dieses Projekt übernommen und im Dezember 2023 den Showcase im EBC installiert und in Betrieb genommen.

Projekterfolg

Die Integration der Displays erfolgte in ein Regalsystem, welches aus dem Messebau stammt. Dabei war der Einbau der schmalen InSHELF Displays besonders komplex, erfordert es doch ein sehr exaktes Arbeiten aufgrund der engen Maße. Hinzu kam eine umfangreiche Verkabelung durch die Anzahl der Displays sowie die Installation der Software Admira. Admira ist eine Spezial-Software für Digital Signage, die mehrere Monitore entsprechend den Anforderungen des Kunden verwalten kann und es zusätzlich möglich macht, die gewonnen Daten zu verarbeiten.

Die rechte Seite des Regalsystems stellt mit den InSHELF Monitoren das Dynamic Pricing dar. Hier können Produkte platziert werden und mit einem Produkt-Video beworben werden. In das Video wurden spezielle Preis-Tags integriert, die auf den InSHELF Displays angezeigt werden. Diese können dynamisch über das Kassensystem des jeweiligen Kunden ausgelesen werden. Hierzu wurden im Regalsystem Sensoren verbaut, die anhand eines RFID-Chips, der sich auf dem Produkt befindet, erkennen, welches Produkt im Regal steht. Über eine API-Schnittstelle erfolgt daraus die Meldung an das Kassensystem des Kunden, welches wiederum das aktuelle Preis-Tag auf das Display einspielt. Somit können Preisänderungen zeitnah dargestellt werden, sobald diese in das Kassensystem eingepflegt wurden. Entfernt man das Produkt aus dem Regal, erlischt auch das Preis-Tag.

Neben der Aktualisierung der Preis-Tags ist natürlich auch eine Aktualisierung der Videos unproblematisch möglich. Für den Kunden ergibt sich daraus eine hohe Aufwands-Ersparnis, da eine ständige Neu-Beschriftung und Bepreisung des Regals entfällt. Theoretisch ist damit sogar eine Einklick-Inventur möglich.

Neben den Displays wurde auf der linken Seite des Regals ein Lenovo Server für die Ansteuerung des Kassensystems, zwei weitere Displays sowie zwei Mediaplayer zur Ansteuerung der Displays installiert. Auf dem oberen Display der linken Seite wurde zusätzlich eine Kamera installiert, die über Retail Analytics erkennt, wenn sich jemand vor dem Regal befindet. Damit können verschiedene soziodemografische Daten wie z.B. Alter und Geschlecht oder auch die Verweildauer gemessen werden.

Rückansicht

Die Auswertung dieser Daten lässt Rückschlüsse über die Zielgruppe, das Interesse am Produkt sowie das Kaufverhalten zu – also ein großer Mehrwert bei der Entscheidung über die Platzierung von Produkten. Das System ist so dynamisch, dass auch das jeweilige Video darauf abgestimmt werden kann, wer davor steht. Datenschutzrechtlich stellt die Kameraaufnahme kein Problem dar, da die Kamera keine Bilder speichert, sondern nur die Merkmale analysiert.

Lenovo kann zukünftig seine Kunden im EBC in Stuttgart mit diesen Innovationen im Digital Signage-Segment begeistern und gerade im Retail-Bereich mit der Darstellung von Dynamic Pricing und Retail Analytics als Partner punkten.

IT-HAUS hat mit der Installation des Showcases und der Services seine Kompetenz als Digital Signage-Partner unter Beweis gestellt. Hierzu gehörten das Know-How der Lenovo-Produkte ebenso wie die Fachkenntnis bei der Integration von neuartigen Display-Formaten sowie der Spezial-Software. Besonders die gleichmäßige Darstellung des Videos auf allen fünf Monitoren war in diesem Fall komplex, da es sich bei den Displays um keine Standard-Formate handelt. IT-HAUS wird damit auch in Zukunft spezialisierter Partner von Lenovo für Showcases dieser Art in Deutschland sein.

Hardware

1x InStore Screen InCAP360
4x InStore Screen InSHELF360
1x Thinkcentre M75q
1x Thinksystem SE350
1x ThinkEdge SE10
1x ThinkStation P360 Tiny
1x Performance FHD Webcam
2x InStore Screen InTOUCH 320A
Admira Software

In der heutigen digitalen Welt, in der Flexibilität und Skalierbarkeit von entscheidender Bedeutung sind, gewinnen „as a Service“ Konzepte zunehmend an Bedeutung. Als As a Service-Konzepte werden Outsourcing-Modelle bezeichnet, bei denen Unternehmen bestimmte Komponenten ihrer IT von einem externen Partner bereitstellen und betreiben lassen.

Was ist Network as a Service (NaaS)?

NaaS ist ein Cloud-basiertes Modell, das es Nutzern ermöglicht, Netzwerkinfrastrukturen und -dienste über ein Abonnementmodell zu nutzen. Dabei werden sowohl hardwarebasierte als auch softwaredefinierte Netzwerklösungen als Dienstleistungen bereitgestellt, die nutzungsbasiert oder im Abonnement abgerechnet werden. Anstatt physische Geräte wie Router, Switches und Firewalls zu kaufen und zu warten, können Unternehmen diese Dienste von einem NaaS-Anbieter mieten. Dadurch werden die Investitionsausgaben (CapEx) reduziert und in Betriebsausgaben (OpEx) umgewandelt.

 

Vorteile von NaaS

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