Referenz

JOST-Werke Deutschland GmbH

Standardisierte Top-Performance für Industrie 4.0: IT-HAUS entwirft hyperkonvergente Infrastruktur für JOST-Werke Deutschland GmbH

JOST ist ein weltweit führender Hersteller und Lieferant von sicherheitsrelevanten Systemen für die Nutzfahrzeugindustrie. Unter der Dachmarke JOST gliedert sich das umfangreiche Produktportfolio in Systeme für die Straße und die Landwirtschaft auf: Die Marke JOST umfasst Sattelkupplungen, Stützwinden, Kugellenkkränze, Königszapfen sowie Containerverriegelungen und Bauteile für Wechselsysteme. Die Kernprodukte der Traditionsmarke ROCKINGER sind Anhängerkupplungen, Zugösen und Zuggabeln für Transporter und Lkw. TRIDEC bietet Lenksysteme und Achsaufhängungen für Trailer. Edbro ist Spezialist auf dem Gebiet der fahrzeugmontierten Hydrauliksysteme. Die ROCKINGER Produkte finden auch im Agrarbereich Anwendung. JOST beschäftigt derzeit über 3.500 Mitarbeiter weltweit und hat Vertriebs- und Produktionsstätten in über 20 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Das Unternehmen ist seit 20. Juli 2017 an der Frankfurter Börse notiert. www.jost-world.com

Mehrwerte für den Kunden

Extrem hohe Performance durch Nutzung von PCIe 4.0 auf aktueller AMD Plattform
Vereinfachung der IT-Landschaft und Entlastung der IT des Kunden
Hybrid IT: Automatisierung und Vereinfachung der IT-Prozesse
Hochverfügbarkeit und Skalierbarkeit
Weltweit leistungsstärkste x86-Server-Prozessoren mit führender I/O Speicherbrandbreite
Bis zu 50 % weniger TCO

Management Summary

Die Transformation der IT-Infrastruktur hin zu einer Azure-Stack-basierten hyperkonvergenten Lösung hat für die JOST-Werke Deutschland GmbH Ersparnisse auf verschiedenen Ebenen bewirkt. Am deutlichsten macht sich die Zeitersparnis bemerkbar, die der hohe Grad an automatisierten Vorgängen mit sich bringt. Der Kunde hat wieder Zeit, sich auf sein Kerngeschäft zu fokussieren und seine IT kontinuierlich weiterzuentwickeln. So soll das Konzept mittelfristig auf weitere, internationale Unternehmensstandorte übertragen werden, wobei die Administration über ein und dieselbe Oberfläche erfolgen kann. Damit steht der automatisierten und hochintelligenten Produktion nach Maßstäben der Industrie 4.0 nichts mehr im Wege.

„Durch die Transformation unserer IT-Infrastruktur hin zu einer hyperkonvergenten und performanten Lösung haben wir einen neuen Standard entwickelt, der unserem wachsenden Unternehmen gerecht wird. Dabei sind wir hinsichtlich Performance selbst bei Workload-Peaks bestens aufgestellt und sparen viele Lizenzkosten.“

Martin Frischkorn

Team Manager IT, JOST-Werke Deutschland GmbH

Die Herausforderung

Mitte des Jahres 2020 stellte JOST fest, dass die heterogenen Server und Storage-Komponenten zyklisch am „End of Life“ angekommen sind. Eine geplante Einführung von Industrie 4.0-Komponenten, wie einem autonomen Lader- und Logistiksystem, wäre mit der bisherigen Umgebung undenkbar. Darüber hinaus wäre eine weitere Skalierbarkeit der Bestandsinfrastruktur nur unter Einbußen im Bereich Sicherheit und unter hohen Kosten möglich gewesen. Deshalb war man auf der Suche nach einer innovativen Infrastrukturlösung für den Hauptsitz in

Neu-Isenburg, aber auch auf internationaler Ebene, die den Anforderungen eines wachsenden Unternehmens hinsichtlich Stabilität und Leistung gerecht wird und gleichzeitig an Kriterien der Kosteneffizienz gemessen werden kann. Alle Kapazitäts- und Performancebedarfe sollten zukünftig abgedeckt werden. Zudem war die Anforderung gegeben, dass das Management und die Administration einfach und leicht skalierbar wird. Nach und nach sollen auch an weiteren Standorten die überholte konsolidiert, standardisiert und durch eine neue, performante Infrastruktur abgelöst werden.

Die IT-HAUS Lösung

Bereits seit über einem Jahrzehnt ist IT-HAUS Gold-Partner von Hewlett Packard Enterprise und zählt damit zu einem exklusiven Kreis von Premium-Partnern in Deutschland. Auch bei Microsoft hält IT-HAUS den GoldPartnerstatus inne und hat damit Zugang zu zahlreichen Möglichkeiten und Konditionen im Microsoft-Kosmos. Durch die Umstellung der Dektop-PC und Laptop-Flotte auf AMD-Prozessoren und die damit verbundenen positiven Erfahrungen lag der Ansatz nahe, auch die neue Serverlandschaft auf innovative, hochperformante AMD EPYC™ Prozessoren umzustellen. Nachdem alle alternativen Möglichkeiten zur Erneuerung des Rechenzentrums und die Anforderungen an das Data Center besprochen wurden, fiel die Entscheidung auf eine moderne hyperkonvergente Infrastruktur auf Microsoft-Azure-Stack-Basis. Diese kombiniert Compute- und Storage-Ressourcen zu einem skalierbaren Cluster, das hochautomatisiert und softwaregesteuert arbeitet. Dieses Design bietet höchste Skalierbarkeit und eine massive Senkung der operativen Kosten, in Kombination mit NVMe‘s mit PCIe® 4.0 auf der aktuellen AMD Plattform ergibt sich ein maximaler Performance-Gewinn. Die IT-HAUS konfigurierte innerhalb weniger Tage ein maßgeschneidertes Lösungsdesign und Blueprints zur kosteneffizienten Data Center Erneuerung mit dem Ziel der Kostensenkung und Performance-Verbesserung. Beim Sizing der Hardware standardisierte man kleine, mittlere und große Standorte und orientierte sich an einem Lebenszyklus von fünf Jahren und dem für diesen Zeitraum prognostizierten Datenwachstum. Dabei legte sie zur Ermöglichung von IoT-Komponenten höchste Ansprüche an Sicherheit und Leistung zugrunde. Der Vorteil der Kombination aus Azure Stack mit HPE Servern liegt in der einfachen Skalierung bei Erweiterung der IT-Standorte, der bedarfsoptimierten Performance-Steigerung und einfachen Bereitstellung. Durch die hochverfügbare Kombination aus HPE ProLiant Servern und AMD EPYC™ Prozessoren (2. Generation) kommen zusätzliche Features wie erweiterte Sicherheitsfunktionen und führende I/O-Speicherbrandbreite hinzu. Zudem profitiert die JOST-Werke Deutschland GmbH bei den weltweit leistungsstärksten x86-CPUs von einer Ersparnis von ca. 50 % Total Cost of Ownership. Wie auch in ihrem technologischen Geschäftsbereich als auch bei der IT-Infrastruktur zeigt sich das Unternehmen damit proaktiv gegenüber Innovation und Fortschrittlichkeit.

Hardware

HPE DL385 Gen10 Plus
AMD EPYC™ 7302
APC 3000, 6000, 8000 USVs

Hardware

Microsoft Windows Server 2019 Datacenter

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