Hammer Group

Die Hammer-Group ist eine Gruppe von Logistikunternehmen und angrenzenden Branchen mit Hauptsitz in Aachen. Sie verfügt über 350 Fahrzeuge, beschäftigt 700 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Umsatz von 135 Millionen Euro im Jahr. Das Leistungsspektrum reicht von maßgeschneiderten nationalen und europäischen Landverkehren auf der Basis einer eigenen, hochmodernen Fahrzeugflotte über Lufttransporte und Seetransporte mit eigenem Zolllager, voll überwachten Sicherheitstransporten, speziellen Silo- und Schüttgütertransporten bis hin zu Schwer- und Anlagentransporten sowie speziellen Osteuropaverkehren. Kunden der Hammer-Group stehen alle Transportoptionen in Verbindung mit sämtlichen logistischen Dienstleistungen entlang der Supply-Chain für jegliche Warenwirtschaftssysteme, Branchen oder Güter zur Verfügung. www.hammer-ac.de

Mehrwerte für den Kunden

Management Summary

Corona-bedingt stand die Hammer-Group vor der Herausforderung, innerhalb kürzester Zeit um die 140 Arbeitsplätze ins Homeoffice zu verlagern. Als zentrale Client-Management-Lösung aus der Cloud nutzt der Kunde Microsoft Intune und reduziert damit den Verwaltungsaufwand auf ein Minimum. Um höchsten Sicherheitsansprüchen gerecht zu werden, werden wichtige Administrationsaufgaben wie Softwareverteilung, Updates und Virenschutz per Fernzugriff erledigt. Mit IT-HAUS verfügt der Konzern zudem über einen starken Partner, der ihn in jeder Situation schnell, zuverlässig und fachkompetent unterstützt.

Projektumfeld

Logistik ohne Technologie ist heute undenkbar. Damit der Speditionsbetrieb und die Logistikdienstleistungen rund um die Uhr laufen können, verfügt die Hammer Group über ein eigenes Rechenzentrum mit modernster Technik sowie ein 15-köpfiges IT-Team, das von Aachen aus sämtliche Gesellschaften der Gruppe betreut. Dieses stand im Frühjahr 2020, bedingt durch die Corona-Krise, vor einer nie gekannten Herausforderung: Innerhalb kürzester Zeit galt es um die 140 Heimarbeitsplätze für Mitarbeiter aller Abteilungen einzurichten und mit passender Hardware auszustatten. Zwar gab es bereits ein Kontingent an mobilen Geräten, das bislang vor allem der Außendienst genutzt hatte, doch reichte dieses bei Weitem nicht aus. Deshalb wurden umgehend etwa 120 Microsoft Surface Notebooks zusätzlich angeschafft, die sich mittels passendem Zubehör, Dockingstation und externem Monitor in einen vollwertigen Desktop-PC verwandeln lassen. Dabei wurde größter Wert auf Datenschutz und Sicherheit gelegt: Die Mitarbeiter greifen, geschützt durch eine eigene Firewall-Umgebung, auf einen virtuellen Desktop zu, um von zu Hause aus wie im Büro arbeiten zu können. Dies hat den Vorteil, dass die Daten das Unternehmen nicht verlassen, während die Geräte vom eigentlichen Firmennetz unabhängig bleiben. Angesichts der Menge der Geräte und der anhaltenden Kontaktbeschränkungen stellte sich jedoch die Frage, wie man die Geräte langfristig, aus der Ferne und möglichst effizient administrieren und warten könne. Noch fehlte es an einer zentral verwaltbaren Lösung für Softwareverteilung, Patch Management, Virenschutz und Festplattenverschlüsselung. Zum einen waren die Geräte bewusst vom Firmennetzwerk getrennt aufgesetzt worden. Dies hatte zur Folge, dass die IT-Abteilung nicht einfach auf die Systeme zugreifen konnte, um Updates einzuspielen oder Sicherheitsrichtlinien zu aktualisieren. Zum anderen wollte man vermeiden, dass die vorhandenen VPN-Verbindungen durch den Rollout neuer Anwendungen oder Softwareversionen womöglich überlastet werden. Angestrebt wurde ein von der On-Premise-Struktur der Gruppe
unabhängiges, cloudbasiertes Clientmanagement, das bereits umfangreiche Funktionen mitbringt, jedoch auch Raum für Flexibilität lässt und dabei einfach zu handhaben ist. Außerdem suchten die Verantwortlichen nach einem geeigneten Collaboration Tool, das es den Mitarbeitern ermöglicht, auch weiterhin zusammenzuarbeiten und effizient miteinander zu kommunizieren.

Projekterfolg

Um die Heimarbeitsplätze zu betreuen und auf einem aktuellen Stand zu halten, nutzt die IT Microsoft Intune. Der Dienst ermöglicht es, PCs von Unternehmen hardwareunabhängig und zentral in der Cloud zu managen sowie vor Schadsoftware und Angriffen zu schützen. Dazu wird die Intune Clientsoftware auf den Rechnern installiert, um Hard- und Software im Netzwerk zu registrieren. Über eine Webkonsole, die einen Überblick über den Zustand der verwalteten Rechner bietet, lassen sich dann Administrationsaufgaben wie Patch Management, Softwareupdates, Richtlinienmanagement oder Reporting per Fernzugriff erledigen. So konnte die Hammer-IT ihren Sicherheitsanspruch auch in den Homeoffices umsetzen und behält zudem die volle Übersicht und Kontrolle über alle Endgeräte, die sich außerhalb des Firmengeländes befinden. Die Mitarbeiter erfreuen sich an ihren leistungsfähigen Rechnern, der stabilen Arbeitsumgebung und der Gewissheit, dass sie sich auch im Homeoffice jederzeit auf die volle Unterstützung der IT-Abteilung verlassen können. Die wiederum erfährt eine enorme Entlastung sowie Produktivitätssteigerung, da Intune und die schlanke Standardkonfiguration der Geräte den Administrationsaufwand auf ein Minimum reduzieren. Unterm Strich konnte der Verwaltungsaufwand für die IT auf diese Weise um mehr als 90 Prozent verringert werden. Die Cloudanbindung hat zudem den Vorteil, dass sich die User per Single Sign-on sowohl zu Hause als auch im Büro oder unterwegs mit ein- und demselben Passwort anmelden können.
Da die Hammer Group bereits das OfficePaket im Unternehmen nutzte, lag es nahe, auch in puncto Kollaboration auf eine Lösung der Microsoft 365 Suite zurückzugreifen. Mit Microsoft Teams verfügt die Unternehmensgruppe heute über eine moderne Plattform, die Chats, kontaktlose Meetings, Anrufe und Zusammenarbeit gleichermaßen ermöglicht. Mit der IT-HAUS GmbH verfügt die Hammer Group zudem über einen Microsoft-zertifizierten und erfahrenen Partner, der ihn in allen Fragen rund um seine Unternehmenslösung berät und unterstützt und dafür sorgt, dass diese kontinuierlich weiterentwickelt wird. So plant der Kunde etwa alle firmeneigenen Handys und Tablets – auch die in seinen eigenen 350 Fahrzeugen – in die Client-Management-Lösung zu integrieren, um ein konzernübergreifendes Mobile Device Management zu etablieren.