Referenz

Data Center Transformation – für höhere Wettbewerbsfähigkeit bei geringeren Kosten

Kosteneffizienz, Flexibilität und zufriedene User auf Knopfdruck bei der Pütz Group

Die Geschichte der Pütz Group beginnt 1988, als Stefan Pütz im rheinland-pfälzischen Saarburg ein eigenes Planungsbüro gründet. Zunächst spezialisiert auf Automatisierungssoftware für Produktionsanlagen und deren Inbetriebnahme, wurden bereits zehn Jahre später nicht mehr nur Schaltschränke, sondern auch Komplettsysteme inklusive der mechanischen Ausrüstung und Robotik gebaut. Die Freude an neuen Ideen und das Streben nach hoher Qualität wurden zum Antriebsmotor, sukzessive verschiedene Maschinenbauunternehmen zu übernehmen und weiter fortzuführen. Mit deren spezifischen Technologie- und Branchenkenntnissen konnte das Angebotsspektrum stetig erweitert werden. Mittlerweile gehören zur Pütz Group elf Maschinen- und Anlagenbauunternehmen mit über 120 Mitarbeitern an neun Standorten, davon einer in der Slowakei. www.puetzgroup.de

Mehrwerte für den Kunden

Höhere Personal-Verfügbarkeit (keine Fahr- oder Ausfallzeiten)
Höhere Produktivität aller Mitarbeiter durch schnellere Performance von Rechnerleistungen und dem Einsatz neuester und einheitlicher Software-Standards
Erleichtertes Controlling durch klare Kostenstellenzuordnung auf einzelne Standorte
Budgetverfügbarkeit für produktionstechnische Investitionen und der damit verbundenen schnelleren Agilität am Markt für höhere Wettbewerbs- und Wachstumschancen
Sicherung der Unternehmensgrundlage (Kundendaten, Pläne, Patente usw.)
Deutlich verkürzte Reaktionszeiten bei kurzzeitiger Erhöhung des Produktionsbedarfs
Künftige Implementierung weiterer Cloud-Vorteile
Möglichkeit zur Anpassung von neuen Arbeitsmodellen unter Berücksichtigung von Homeoffice oder Außendienststellen und deren einheitlicher und gesicherter Zugriffe auf unternehmensweite Daten
Reduktion des administrativen Aufwands, durch zeit- und ortsunabhängige Verwaltung geografisch verteilter IT-Ressourcen und gewonnener höherer organisatorischer Flexibilität
Einsatz neuester Technologien
Anpassung auf neue kostengünstigere und flexible verfügbarer Software-Lizenzmodelle
Einsparungen von kostenintensiven Investitionen für Server/ Storage und laufender Betriebskosten
Einhaltung höchster Datenschutz- & Compliance-Anforderungen
Flexibilität durch tagesaktuelle und bedarfsgerechte Skalierbarkeit von Speicherbedarf

Management Summary

Die zunehmende Globalisierung und der steigende Wettbewerb zwingen Unternehmen dazu, Kosten einzusparen und Geschäftsstrategien anzupassen. Großunternehmen aus allen Bereichen nutzen bereits verstärkt Leistungen aus der Cloud, um noch flexibler agieren zu können. Dieser technologische Fortschritt bietet auch kleineren oder mittelständischen Organisationen neue Chancen im Geschäftsumfeld, deren Vorteile sich auf alle Bereiche auswirken. Mit der „Data Center Transformation by IT-HAUS“ verabschieden sich Kunden nach und nach von kostenintensiven Hardwarebudgets und verbessern die Leistung bei geringerem Verwaltungsaufwand. Dabei können Kunden auf unterschiedliche Cloudlösungen von Public- bis hin zu On-Premises-Modellen zurückgreifen. Um das rasante Wachstum der Unternehmensgruppe optimal zu unterstützen und ein Höchstmaß an Flexibilität zu erhalten, hat der Maschinenbauer Pütz Group seine Applikationen und virtuellen Arbeitsstationen auf Basis von Citrix in die Cloud verlegt. Damit treibt die Pütz Group seine digitale Transformation voran und spart deutlich an Kosten, indem sie nur das zahlt, was sie tatsächlich nutzt. Der Kunde profitiert heute von einem kosteneffizienten System, das flexibel mit ihm wächst

„Nicht nur ist das Management der kompletten Umgebung viel einfacher geworden, auch unsere User sind zufrieden, weil sie immer mit der aktuellsten Version arbeiten und die Systeme viel schneller geworden sind. Teils ist die Performance der Applikationen sogar besser als bei der lokalen Installation! Unser VPN läuft stabil und ohne Probleme. Und das Beste ist: Durch die uneingeschränkte Skalierbarkeit nach oben können wir schnell wachsen und den Anforderungen des Marktes gerecht werden.“

Christian Matull

IT-Administrator, Pütz Group Holding

Ausgangsposition

Die Pütz Group zeichnet sich durch ein nahtloses Zusammenspiel ihrer Tochtergesellschaften aus. Zwar entwickelt jedes Unternehmen seine Produkte eigenständig, doch werden Einkauf, Personal, Marketing und Controlling zentral am Hauptstandort gesteuert. Durch die daraus resultierenden Synergieeffekte können den eigenen Kunden – auch über das Spezialgebiet der einzelnen Firmen hinaus – ganzheitliche und qualitativ hochwertige Lösungen angeboten werden. Industrie 4.0 und der eigene Qualitätsanspruch treiben die Pütz Group an, das Angebotsspektrum stetig zu erweitern und vorhandene Kapazitäten weiter auszubauen. Durch das stetige Unternehmenswachstum wurden auch die Anforderungen an die IT-Infrastruktur immer komplexer. So betrieben die einzelnen Tochtergesellschaften der Pütz Group bislang jeweils eigene kleine, aber hochprofessionelle Rechenzentren mit virtualisierten Serverumgebungen, Storage und Backup, um zentrale Dienste wie Active Directory, Exchange und ERP-System für die Benutzer zur Verfügung zu stellen. Diese Systeme wurden alle drei bis vier Jahre erneuert, was für die Gruppe neben hohen Betriebskosten regelmäßig ein beträchtliches Investitionsvolumen bedeutete. Außerdem gestalteten sich die Betreuung und Administration der dezentralen IT-Infrastruktur an den verschiedenen Standorten aufwendig. So wurde schließlich erwogen, bei anstehenden Investitionen neue Hardware Clouddienste – nach Möglichkeit bis hin zu einer Cloud-only-Lösung – zu nutzen. In einem gemeinsamen Planungsworkshop ermittelten IT-HAUS und die Pütz Group die spezifischen Anforderungen des Kunden und legten anhand dessen Vorgehensweise die Ziele fest.

Anforderungen

Nach Betrachtung der IT-Infrastruktur der gesamten Gruppe sowie der im Unternehmen eingesetzten Software (E-Mail, SharePoint, Skype for Business, Sage und Citrix) empfahlen die Cloud-Experten der IT-HAUS dem Kunden, künftig mit einer zentralen Active-Directory-Domäne für alle Gesellschaften zu arbeiten und sämtliche Cloud-Funktionalitäten in einem sogenannten Tenant – einem Administrations-Account, der alle Clouddienste bündelt und den zentralen Verzeichnisdienst Azure AD zur Verfügung stellt – zu vereinen. Dies würde Kosten und Administrationsaufwand sparen und allen Anwendern eine bestmögliche Integration in unternehmensweite IT-Strukturen bieten.

Ziele

Ziel war es, neben einer Minimierung der lokalen Hardware Applikationen wie die ERP-Software Sage, das Dokumentenmanagementsystem, Fileserver und Citrix-Terminalserver über die Microsoft Azure Plattform bereitzustellen. Auf diese Weise ließe sich der parallele Aufbau vergleichbarer IT-Strukturen an weiteren Standorten vermeiden und die damit verbundenen Kosten einsparen. Dies sollte mit virtuellen Maschinen, gegebenenfalls SQL als Cloud-Service und einer Citrix-Umgebung in Azure realisiert werden.

Lösung

Nach Abschluss des Workshops ging IT-HAUS daran, die gesamte Infrastruktur in der Cloud in Form eines Proof of Concept auf Basis einer neuen Domäne am Standort Saarburg aufzubauen. Alle User an diesem Standort nutzen nun Office 365 als Standardapplikation aus der Cloud, welche die bisherigen Exchange-, SharePoint- und Skype-Anwendungen ablöst. Die Sage- und Citrix-Umgebung wurde auf virtuellen Maschinen in der Cloud installiert und so konfiguriert, dass das Unternehmen komplett auf lokale Serverhardware verzichten kann. Nach und nach kann so die IT-Server Infrastruktur der gesamten Gruppe in die Cloud migriert werden. Insofern künftig auch bei angeschlossenen Unternehmensteilen entsprechende Hardware-Aktualisierungen anstehen, werden diese Server nun in die Cloud verschoben und damit auch weitere User in die neue Umgebung integriert.

Vorteile

Für den Administrator bedeutet der Umstieg in die Cloud vor allem eine erhebliche Arbeitsentlastung: Er muss für seine Serverumgebung weder Hardware-Updates, noch Software-Patches einspielen und auch der regelmäßige Wechsel der Backup-Tapes gehört der Vergangenheit an. Neue Updates und Sicherheitspatches für die Microsoft 365 Clouddienste werden global durch Microsoft eingespielt, sodass diese automatisch für alle Kunden zur Verfügung stehen. Dadurch arbeiten Administrator und Benutzer stets mit den aktuellsten Technologien. Die interne IT kann sich umso mehr den Applikationen widmen, die unmittelbar die Produktion unterstützen. Häufig auszuführende Aufgaben wie etwa das Hinzufügen oder das Löschen von Usern in Azure Active Directory werden beschleunigt, da mit der Migration in die Cloud auch die verschiedenen Active Directorys der Unternehmensgruppe zusammengeführt werden. In nur wenigen Schritten kann einem neuen Mitarbeiter ein kompletter Arbeitsplatz mit allen benötigten – userbezogenen – Applikationen zugewiesen werden. Mit diesen optimierten Prozessen wird der Weg für das Wachstum der gesamten Unternehmensgruppe geebnet.

Nutzen

Mit dem Umzug in die Cloud profitiert die gesamte Unternehmensgruppe von erheblichen Kosteneinsparungen:

• durch ein vereinfachtes Lizenzmodell: Installation auf einem zentralen    System statt auf vielen verschiedenen Servern und Konsolidierung          der Sage-Lizenzen
• durch Reduktion lokaler Hardware
• durch Reduktion des administrativen Aufwands
• durch geringere Betriebskosten

Für transparente Kosten sorgt ein einfaches Abrechnungsmodell mit monatlichen Sammelrechnungen und einem Preis pro User, deren Anzahl täglich angepasst werden kann. Je nach Anzahl der Benutzer lassen sich die Kosten so problemlos auf die einzelnen Unternehmensstandorte umlegen. In einem nächsten Schritt möchte IT-HAUS den Kunden darin unterstützen, weitere Einsparpotenziale hinsichtlich nicht benötigter Ressourcen etwa in der Nacht oder am Wochenende aufzudecken.

Software

Microsoft Office 365
Microsoft Azure Compute

In der heutigen digitalen Welt, in der Flexibilität und Skalierbarkeit von entscheidender Bedeutung sind, gewinnen „as a Service“ Konzepte zunehmend an Bedeutung. Als As a Service-Konzepte werden Outsourcing-Modelle bezeichnet, bei denen Unternehmen bestimmte Komponenten ihrer IT von einem externen Partner bereitstellen und betreiben lassen.

Was ist Network as a Service (NaaS)?

NaaS ist ein Cloud-basiertes Modell, das es Nutzern ermöglicht, Netzwerkinfrastrukturen und -dienste über ein Abonnementmodell zu nutzen. Dabei werden sowohl hardwarebasierte als auch softwaredefinierte Netzwerklösungen als Dienstleistungen bereitgestellt, die nutzungsbasiert oder im Abonnement abgerechnet werden. Anstatt physische Geräte wie Router, Switches und Firewalls zu kaufen und zu warten, können Unternehmen diese Dienste von einem NaaS-Anbieter mieten. Dadurch werden die Investitionsausgaben (CapEx) reduziert und in Betriebsausgaben (OpEx) umgewandelt.

 

Vorteile von NaaS

In der heutigen digitalen Welt, in der Flexibilität und Skalierbarkeit von entscheidender Bedeutung sind, gewinnen „as a Service“ Konzepte zunehmend an Bedeutung. Als As a Service-Konzepte werden Outsourcing-Modelle bezeichnet, bei denen Unternehmen bestimmte Komponenten ihrer IT von einem externen Partner bereitstellen und betreiben lassen.

Was ist Network as a Service (NaaS)?

NaaS ist ein Cloud-basiertes Modell, das es Nutzern ermöglicht, Netzwerkinfrastrukturen und -dienste über ein Abonnementmodell zu nutzen. Dabei werden sowohl hardwarebasierte als auch softwaredefinierte Netzwerklösungen als Dienstleistungen bereitgestellt, die nutzungsbasiert oder im Abonnement abgerechnet werden. Anstatt physische Geräte wie Router, Switches und Firewalls zu kaufen und zu warten, können Unternehmen diese Dienste von einem NaaS-Anbieter mieten. Dadurch werden die Investitionsausgaben (CapEx) reduziert und in Betriebsausgaben (OpEx) umgewandelt.

 

Vorteile von NaaS

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