Automobilzulieferer

Mehrwerte für den Kunden

Management Summary

Ein in der Automobilindustrie tätiges deutsches Unternehmen plante seine weltweiten Büros mit Standardhardware auszustatten. Für eine bessere Sicht auf die einzelnen Landesgesellschaften wünschte sich die Konzernleitung Unterstützung durch einen im internationalen Business erfahrenen IT-Dienstleister. Mit IT-HAUS als zertifiziertem Service-Partner profitiert der Konzern heute von schlankeren Prozessen, bedarfsgerechten Lieferungen und besseren Konditionen beim Anbieter Dell durch Bündelung seines Einkaufsvolumens auf globaler Ebene.

Projektumfeld

Der Kunde mit Sitz in Deutschland ist ein internationaler Hersteller im Bereich der Automobilindustrie. Er beschäftigt um die 4.200 Mitarbeiter an elf Standorten in Europa, Amerika und Asien. Während die IT des gesamten Konzerns vom deutschen Hauptsitz aus gesteuert wird, wurde die Hardwarebeschaffung bislang dezentral organisiert. Für einen besseren Überblick über die Prozesse in den einzelnen Landesgesellschaften wünschte sich die Konzernleitung Unterstützung auf globaler Ebene durch einen externen IT-Dienstleister. Um durch Standardisierung Ressourcen freizusetzen, schrieb der Automobilzulieferer einen einheitlichen IT-Warenkorb für alle seine weltweiten Standorte aus. Dieser umfasst Notebooks, Desktop-PCs, Bildschirme und Zubehör für Office-Anwender sowie performante Workstations etwa für CAD-Entwickler – insgesamt um die 2.600 Endgeräte in sechs Geräteklassen und 2.400 Monitore. Dazu sollte ein zentral in Deutschland geschlossener Vertrag auch EU-fernen Ländern die Möglichkeit bieten, diese über eine globale Preisliste abzurufen. Weitere Anforderungen waren neben der Abbildung des Warenkorbs über eine Webplattform die Belieferung aller Standorte bei vertraglich fixierten Lieferzeiten und ohne Mindestbestellmengen, sodass auch für Einzellieferungen keine zusätzlichen Versandkosten anfallen. Gefordert waren ferner die userindividuelle Softwarebetankung durch den externen Partner sowie die Möglichkeit einer Lagerbevorratung, um Lieferzeiten zu verkürzen.

Projekterfolg

Dank seiner langjährigen strategischen Partnerschaft mit dem Hersteller Dell überzeugte IT-HAUS die Verantwortlichen sowohl preislich als auch im Hinblick auf Know-how, Erfahrungen und Flexibilität, wenn es um die Umsetzung einer weltweiten Beschaffungsstrategie geht. Die bedarfsgerechte Versorgung des Konzerns mit Hardware regelt ein globaler Liefervertrag, auf den jede einzelne Landesgesellschaft zu gleichermaßen günstigen Konditionen zugreifen kann. Dazu hat IT-HAUS gemeinsam mit dem Hersteller geeignete Standardprodukte definiert – darunter Dell OptiPlex Desktop-PCs, Dell Latitude Notebooks, Dell Precision Workstations sowie Monitore, Dockingstations und weiteres Zubehör. Den Warenkorb stellt IT-HAUS über eine webbasierte, nutzerfreundliche Plattform zur Verfügung, auf die lediglich vom Kunden ausgewählte Anwender zugreifen können. Diese erlaubt es ihnen, die gewünschten Geräte aus einem individuellen Katalog zu bestellen und per Mausklick fertig konfiguriert und eingerichtet vor Ort geliefert zu bekommen. Sämtliche Preise sind in der jeweiligen Landeswährung ausgewiesen und werden dem Devisenmarkt lediglich quartalsweise angepasst, damit der Kunde langfristiger kalkulieren kann. Der Webshop ist an ein autorisiertes Partnernetzwerk angebunden, welches die Bestellungen über lokale Reseller in den einzelnen Ländern abwickelt. Das heißt, die jeweiligen Fachhandelspartner vor Ort übernehmen sowohl die Auslieferung an die entsprechende Landesgesellschaft sowie die Rechnungsstellung. So konnte auch außerhalb Europas eine signifikante Kosten- und Aufwandsreduktion erzielt werden. Doch auch die Endanwender profitieren von der Vereinheitlichung – sorgt sie doch für einen reibungslosen Betriebsablauf sowie dafür, dass der gesamte Bestellprozess deutlich zügiger abgeschlossen werden kann. Innerhalb Europas nutzt der Kunde eine eigene, mit seinem Warenwirtschaftssystem verknüpfte Plattform, die es ihm ermöglicht, alle seine Bestellungen über ein- und dasselbe Portal abzuwickeln. Hier ist IT-HAUS als Lieferant registriert und kann so seinen Warenkorb ebenfalls zur Verfügung stellen. Die Vorkonfiguration der Geräte erfolgt im Staging Center der IT-HAUS GmbH in Föhren. Für eine userindividuelle Betankung erhält IT-HAUS mit jeder Bestellung eine entsprechende Liste und greift per VPN-Anbindung auf die Softwareumgebung des Kunden zu, um die gewünschten Applikationen zu installieren. Sämtliche weltweiten IT-Arbeitsplätze der Unternehmensgruppe werden auf diese Weise sukzessive durch neue Hardware ersetzt. Das heißt, die User werden im Bedarfsfall umgehend mit Neugeräten versorgt. Zudem bevorratet IT-HAUS ein gewisses Kontingent an Endgeräten, sodass der Kunde unabhängig von Lieferengpässen und damit wettbewerbsfähig bleibt. So regelt der Konzern mittlerweile seine komplette Client-Hardware-Beschaffung zentral von Deutschland aus und genießt dabei durch Volumenbündelung erhebliche Preisvorteile beim Hersteller. Während einheitliche Hardwarestandards sowie einheitliche Beschaffungsprozesse weltweit die Prozess- und Verwaltungskosten minimieren, dienen transparente Beschaffungsvolumina dem Automobilzulieferer als Grundlage, seine Investitionen in verschiedene Produktbereiche gezielter zu steuern. Da IT-HAUS als Single Point of Contact für alle weltweiten Standorte des Kunden fungiert, kann sich dieser ganz seinem Kerngeschäft widmen – in dem Wissen, dass er bei Fragen und Problemen jederzeit einen erfahrenen Ansprechpartner an seiner Seite hat.