Der Arbeitsmarkt für IT-Spezialisten bleibt angespannt, die Nachfrage nach Experten steigt kontinuierlich und über alle Branchen hinweg. Falls überhaupt vorhanden, haben sich IT-Fachkräfte im Unternehmen vorrangig geschäftskritischen bzw. wertschöpfenden Themen zu widmen – ganz gleich, ob es sich dabei um Buchungsportale, Krankenhausinformationssysteme oder die digitale Patientenakte handelt.
Für viele Unternehmen ist deshalb Infrastructure as a Service, die Auslagerung von Management, Implementierung und Überwachung der komplexen Rechenzentrumsinfrastruktur, eine sinnvolle und kosteneffiziente Investition. Sie entlasten ihre internen IT-Ressourcen und profitieren gleichzeitig von Technologien, die sonst nur großen Konzernen zur Verfügung stehen.
Was bedeutet Infrastructure as a Service?
Infrastructure as a Service (IaaS) ist ein Outsourcing-Modell, bei dem Unternehmen bestimmte Komponenten ihrer Rechenzentrumsinfrastruktur durch einen externen Partner bereitstellen und verwalten lassen.
Das Besondere daran ist, dass die jeweils abonnierten IT-Ressourcen – meist zum monatlichen Festpreis – aus der Cloud bezogen werden.
Dabei reichen die Service-Modelle vom einfachen Bereitstellen einer Firewall über das Internet (Firewall as a Service) bis hin zum kompletten Management von Virtualisierung, Servern, Storage, Netzwerk und Rechenzentrum (Infrastructure as a Service bzw. Managed Infrastructure) durch den Dienstleister.
Für wen eignet sich Infrastructure as a Service?
Prinzipiell eignet sich Infrastructure as a Service für Kunden aller Art. Besonders relevant ist IaaS für:
Kunden mit kleiner IT
KMU ohne eigene IT
Kunden, die sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren wollen
Krankenhäuser und medizinische Versorgungszentren
sowie
Bereiche, die eine hohe Expertise erfordern wie etwa Netzwerk und Security
Unternehmen, die aufgrund von Schwankungen (Datenmengen, Anzahl der User etc.) eine hohe Flexibilität (z. B. Storage) benötigen
Die wichtigsten Vorteile von Infrastructure as a Service im Überblick:
Infrastructure as a Service-Modelle entlasten Ihre interne IT-Mannschaft, lassen sich flexibel an Ihr Unternehmenswachstum und die damit verbundenen Ressourcenanforderungen anpassen und sorgen dafür, dass Sie sich Kosten und Wartungsaufwand für herkömmliche On-Premise-Lösungen buchstäblich sparen können.
Flexibilität und schnelle Bereitstellung
Infrastructure as a Service ermöglicht Ihnen und Ihren Usern den sofortigen und standortunabhängigen Zugriff auf die bereitgestellten Ressourcen. Die von Ihnen bezogenen Dienste können Sie jederzeit, ganz nach Ihrem individuellen Bedarf, nach oben oder unten skalieren.
Zugriff auf Experten-Know-how
Die IT-Experten des Dienstleisters bereichern Ihr unternehmenseigenes IT-Team mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung. So müssen Sie weder in zusätzliches Fachpersonal, noch in die Weiterbildung des vorhandenen investieren.
Entlastung und einfache Verwaltung
Das Auslagern von IT-Aufgaben entlastet Ihre hauseigene IT-Mannschaft. So können Sie sich ganz Ihrem Kerngeschäft widmen, während Ihre Rechenzentrumsinfrastruktur von externen Spezialisten kompetent betreut wird. Auf Wunsch erhält aber auch Ihr IT-Team die Kontrolle über die Prozesse und kann sämtliche Richtlinien- und Systemänderungen – ohne spezielle Fachkenntnisse – über eine benutzerfreundliche Weboberfläche verwalten.
Geringe Investitionskosten
Infrastructure as a Service verlagert Investitionsausgaben hin zu überschaubaren Betriebsausgaben. Da Ressourcen im Sinne eines Abo-Modells lediglich gemietet werden, fallen Kosten für Hard- und Software, aber auch für die Installation und Wartung komplett weg. Sie wählen selbst, welche Dienste Sie in welchem Umfang aus der Cloud beziehen möchten und zahlen nur für die Leistungen, die Sie tatsächlich auch in Anspruch genommen haben (z. B. pro User, pro Gigabyte).
Hohe Ausfallsicherheit und Redundanz
Infrastructure as a Service bedeutet für Sie immer auch Zugriff auf Enterprise-Technologien sowie neueste Tools und Lösungen. Das schließt feste SLAs mit ein, die für eine hohe Redundanz sowie höchsten Schutz vor Ausfällen und Unterbrechungen im laufenden Betrieb sorgen. Zudem ermöglicht Ihnen ein externer Partner aufgrund seiner Expertise und einer Skalierung über seinen kompletten Kundenkreis immer ein höheres Security- und Redundanzlevel als Sie allein es vermögen.
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Sie profitieren von einer effektiveren und sichereren IT-Infrastruktur und können sich dabei ganz auf Ihre Kernkompetenzen konzentrieren.
Wir liefern Anything as a Service
Unser Leistungsportfolio im Bereich Managed Infrastructure:
Firewall
Firewall as a Service
Network
NOC (Network Operations Center): Aktives Eingreifen in Kundenumgebungen bei Identifizierung potenzieller Gefahren (z. B. Netzwerkbedrohungen, kritische Schwachstellen)
WLAN
WLAN as a Service
Infrastructure
Infrastructure as a Service
Link zu:IT-Sicherheit by IT-HAUS: Keine Chance für Viren, Hacker und Co.
Security as a Service
SRC (Security Response Center), SOC (Security Operations Center), SIEM (Security Information and Event Management), Backup as a Service
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Ihr Ansprechpartner
Marc Zimmermann
Leiter Competence Center
Core & Hybrid Infrastructure
